Der größte Teil Boliviens ist die Llanos, die sich vom Bergland im Osten bis zu den Grenzen von Brasilien und Paraguay ausdehnt. Dieser Teil Boliviens ist nur dünn besiedelt und es herrscht ein tropisch heißes Klima. Dieser Landstrich unterteilt sich nochmals in zwei Bereiche: die trockenen Savannen von Gran Chaco und die Regenwaldgebiete Amazoniens.
Dominierend für die Landschaft Boliviens sind aber die zwei großen Züge der Anden, deren höchster Punkt bei 6 500 m über dem Meeresspiegel liegt. Dort im zentralen Hochland ist Bolivien am dichtesten besiedelt, fast 80 % der Gesamtbevölkerung leben dort. Meist als Bauern, die ihr tägliches Brot mit harter Arbeit dem kargen Boden abringen.
Touristisch ist Bolivien noch nicht erschlossen. Das heißt, dass es von der breiten Masse noch nicht als Ziel für Urlaub und Reise entdeckt wurde. In den letzten Jahren hat der Tourismus jedoch stetig zugenommen, jedoch wird Bolivien meist von Reisenden besucht, die das Land aufgrund ihres Interesses an seiner Geschichte kennenlernen wollen.